Wilhelm-Kabus-Straße

Screenshot Google Streetview Juni 2018, zu sehen ist die Situation 2008 vor dem Bau der Wilhelm-Kabus-Straße.

Eröffnung der Wilhelm-Kabus-Straße, 14. September 2010, im Hintergrund die Havelland-Grundschule 
Foto roedig.schop architekten

Luftbild von 1992. Markiert ist das ehemalige Magazingebäude, damals Kolonnenstraße 30 E. Dort endete die Straße.
Geoportal Berlin

Luftbild von 2015 mit Markierung der Wilhelm-Kabus-Straße 39
Geoportal Berlin

August 2009: Bei den Bauarbeiten zur Wilhelm-Kabus-Straße kommen Reste alter Schienen und Schwellen der Militäreisenbahn zum Vorschein.
Foto Martin Schwarz

Eine neue Straße

Die Wilhelm-Kabus-Straße ist die jüngste Straße der Schöneberger Insel. Sie wurde im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe »Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur« (GRW) angelegt und 2010 dem Verkehr übergeben, um die bis dahin stark befahrene Naumannstraße zu entlasten. Benannt ist sie nach einem früheren Schöneberger Bezirksbürgermeister.

Die Straße führt über das Gelände des ehemaligen Militärübungsplatzes und späteren Gewerbegebiets Naumannstraße. Sie erschließt auch neue Gewerbeflächen, die östlich zur Bahntrasse liegen. Zuvor gab es hier keine Verbindungsstraße zum Südkreuz. Von der Kolonnenstraße zweigte nur eine Stichstraße als Zugang zum ehemaligen Stationsgebäude der Militäreisenbahn ab. Sie endete etwa auf dieser Höhe. Südlich schlossen sich das Bahngelände und Gewerbegebiet an.